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Bistro Holler_Holler

Juni 16, 2024

Alle paar Jahre komme ich per Radtour in den hohen Norden Luxemburgs, fast immer, um die Biopioniere des Schanck-Haffs zu besuchen So auch am 5. Juni bei einer Velotour von etika und Velosophie.

Holler ist ein kleines, aber gut 1200 Jahre altes „Nest“ mit 92 Einwohner:innen, das zu Weiswampach gehört. Der Name leitet sich vielleicht vom luxemburgischen Namen für Holunder ab. In der Region dominiert aber vor allem der Kartoffelanbau. Wir kamen hier nach einigen Steigungen von Troisvierges aus kommend, recht müde und verfroren durch: Hier im Ösling kann auch im Juni ein kalter Wind wehen.

Für mich recht überraschend für eine Region, in der es so gut wie kein typisches Dorfcafe mehr gibt, kamen wir in Holler am „Bistro Holler* vorbei, das ich bei einem kurzen Stopp fotografierte. Das Bistro wirkte auf mich halb tot, aber ich hörte später von unserer Tourleiterin, dass hier durchaus überraschend viel los sei.

Sie hatte bei der Planung der Tour wohl auch auf deren Facebook-Seite geschaut, was ich nun auch nachholte: Das Lokal bietet viel mehr als einen Zapfhahn und Kaffee, sondern eine Speisekarte mit hausgemachtem Burger, Schnitzel oder Grillspezialitäten. Vor allem scheinen hier vergleichsweise häufig Konzerte, Partys und DJ-Abende stattzufinden. Das ist hier also offenbar ein kleiner kultureller Hotspot. Die Fotos auf der Facebook-Seite gefielen mir:

Die anderen sind aber weiter geradelt und ich musste schauen, sie wieder einzuholen. Vielleicht schaffe ich es einmal, hier hinein zu schauen. Jetzt aber ging es zur Hofbesichtigung in Hupperdange, wo ich mit dem Cafe the King noch so ein Lokal fand – aber tot.:

Adresse: Bistro Holler, 10, Duarrefstroooss, L-9962 Holler, Tel.: +352 28 79 57 87, bistroholler@gmail.com

Bistro Holler_Holler © Ekkehart Schmidt

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